Kluane National Park

Wer Whitehorse in Richtung Haines Junction verläßt wird bald die beeindruckende Kulisse des Kluane National Parks in Sicht bekommen. Ganz klar das der ein oder andere hier einen Stop-over einplanen wird. Für diejenigen die »genug« vom kanadischen Busch haben, und Sehnsucht nach luftigen Höhen haben werden hier voll bedient! Schneebedeckte Gipfel so weit das Auge reicht. Der Park bietet auch einige Wanderwege an. Zu beachten ist hier das man für Overnight-Trips ein Permit im National-Park-Office in Haines Junction einholen muß, wo man zugleich Informationen über die einzelnen Trails bekommt. Das Permit ist kostenlos und dient nur Registration. Berücksichtigen sollte man auch, das man sich in tiefster Wildnis befindet wenn man eine dieser mehrtägigen Touren angeht. Man sollte deshalb mit Karte und Kompaß vertraut sein. Außerdem sieht es die Parkverwaltung überhaupt nicht gerne wenn man sich ganz allein auf den Trip begibt. Belohnt wird man durch romantische Täler und einmalige Aussichten. Für eingefleischte Bergwanderer bietet sich natürlich auch eine Kombination von Trail und dann auf eigene Faust das offene Berggelände zu durchstreifen und später wieder zurück auf den Trail an. Die Wanderrouten sind in der Regel sehr einsam, daher ist es ratsam auf gute und richtige Ausrüstung zu achten.

Wer detaillierte Informationen über die Trails im Kluane National Park haben will sollte dem Informations-Center in Haines Junction einen Besuch abstatten. Hier kann man auch über die Geschichte des National-Parks allerhand erfahren. Außerdem stehen die Ranger bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite! Eine der empfehlenswerten Wander-Touren im Kluane National Park ist zum Beispiel der Cottonwood Trail (85 km). Für den Trip sollte man ca. 6 Tage ansetzen, wenn man die Kulisse genießen will. Er führt auf alten Fahrstraßen aus der Goldrushzeit durch den Park. Der Start für dieses Beispiel ist am Kathleen Lake wo sich auch ein Campground befindet. Dieser Trail führt auf alten Fahrstraßen in einer Art »Rundkurs« durch einen kleinen Teil des Parks und endet an der Haines Road Richtung Alaska. Von hier aus muß man per Fuß oder Anhalter dann zurück zum Kathleen Lake Campground. Wer Abstecher in dieser Wildnis plant muß sich mit Karten ausrüsten, die man, wenn vorrätig auch in Park-Office erwerben kann. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich die Karten aber schon in Whithorse besorgen. Neben dem genannten Trail gibt es weitere Trails die sich durch den Park ziehen. Selbstverständlich gibt es auch Tagestrips die man angehen kann. Wer im National-Park wandert sollte sich auch über »Bear-Safety« Gedanken machen. Hier hat eine gesunde Population von Grizzly-Bären ihren Wohnsitz.

Wer Glück hat und eine Camera mitführt kann unter Umständen einiges an nordischer Tierwelt ablichten, nicht zu vergessen die einmalige Kulisse!


Wer Whitehorse in Richtung Haines Junction verläßt wird bald die beeindruckende Kulisse des Kluane National Parks in Sicht bekommen. Ganz klar das der ein oder andere hier einen Stop-over einplanen wird. Für diejenigen die »genug« vom kanadischen Busch haben, und Sehnsucht nach luftigen Höhen haben werden hier voll bedient! Schneebedeckte Gipfel so weit das Auge reicht. Der Park bietet auch einige Wanderwege an. Zu beachten ist hier das man für Overnight-Trips ein Permit im National-Park-Office in Haines Junction einholen muß, wo man zugleich Informationen über die einzelnen Trails bekommt. Das Permit ist kostenlos und dient nur Registration. Berücksichtigen sollte man auch, das man sich in tiefster Wildnis befindet wenn man eine dieser mehrtägigen Touren angeht. Man sollte deshalb mit Karte und Kompaß vertraut sein. Außerdem sieht es die Parkverwaltung überhaupt nicht gerne wenn man sich ganz allein auf den Trip begibt. Belohnt wird man durch romantische Täler und einmalige Aussichten. Für eingefleischte Bergwanderer bietet sich natürlich auch eine Kombination von Trail und dann auf eigene Faust das offene Berggelände zu durchstreifen und später wieder zurück auf den Trail an. Die Wanderrouten sind in der Regel sehr einsam, daher ist es ratsam auf gute und richtige Ausrüstung zu achten. Wer detaillierte Informationen über die Trails im Kluane National Park haben will sollte dem Informations-Center in Haines Junction einen Besuch abstatten. Hier kann man auch über die Geschichte des National-Parks allerhand erfahren. Außerdem stehen die Ranger bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite! Eine der empfehlenswerten Wander-Touren im Kluane National Park ist zum Beispiel der Cottonwood Trail (85 km). Für den Trip sollte man ca. 6 Tage ansetzen, wenn man die Kulisse genießen will. Er führt auf alten Fahrstraßen aus der Goldrushzeit durch den Park. Der Start für dieses Beispiel ist am Kathleen Lake wo sich auch ein Campground befindet. Dieser Trail führt auf alten Fahrstraßen in einer Art »Rundkurs« durch einen kleinen Teil des Parks und endet an der Haines Road Richtung Alaska. Von hier aus muß man per Fuß oder Anhalter dann zurück zum Kathleen Lake Campground. Wer Abstecher in dieser Wildnis plant muß sich mit Karten ausrüsten, die man, wenn vorrätig auch in Park-Office erwerben kann. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich die Karten aber schon in Whithorse besorgen. Neben dem genannten Trail gibt es weitere Trails die sich durch den Park ziehen. Selbstverständlich gibt es auch Tagestrips die man angehen kann. Wer im National-Park wandert sollte sich auch über »Bear-Safety« Gedanken machen. Hier hat eine gesunde Population von Grizzly-Bären ihren Wohnsitz. Wer Glück hat und eine Camera mitführt kann unter Umständen einiges an nordischer Tierwelt ablichten, nicht zu vergessen die einmalige Kulisse!
			Im Kluane-National-Park befinden sich einige der höchsten Berge Kanadas (Mt. Logan, 5954 m, Mt. Hubbard 4577 m, Mt. Vancouver 4577 m). Neben diesen Gipfeln bietet der Kluane National Park aber auch Mittelgebirgscharakter die zum Wandern einladen. Der National-Park umfaßt ca. 22015 qkm die im Norden an den Wrangell-St. Elias National Park (Alaska) grenzen. Wer also eine »ausgedehnte« Wandertour plant, kann sich sich hier im hohen Norden austoben! Hier befindet sich auch die größte Eismasse außerhalb der polaren Regionen. Der Park wurde zurecht 1979 in die UNO World Heritage List aufgenommen. Er bietet heute Touristen aus aller Welt eine Attraktion, die für zukünftige Generationen erhalten werden sollte.

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